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Traditioneller Besuch im Theater Osnabrück

Beifall für "Ball im Savoy"

Was vor vielen Jahren als einmalige Aktion gedacht war, hat sich inzwischen zu einer Tradition entwickelt: Zu Beginn des Jahres trifft sich die Wiehengebirgsverband-Familie zu einer Operetten-Aufführung im Stadttheater Osnabrück.

 

Volles Haus im Stadttheater Osnabrück

 

Anfang Februar besuchten WGV-Vorstand und viele Mitglieder die Aufführung der Operette „Ball im Savoy“ von Paul Abraham. WGV-Präsident Jobst Brüggemeier freute sich über das volle Haus, ein Beweis, dass man mit den Operetten-Angeboten auf dem richtigen Weg sei. Die Tradition wird 2026 mit der Operette "Der Vetter aus Dingsda" von Eduard Künneke fortgeführt. 

 

Gemeinschaftsgefühl der WGV-Familie

 

Neben dem musikalischen Genuss fördere sie auch das Gemeinschaftsgefühl der großen WGV-Familie, so Brüggemeier eingangs. Auch Juliane Piontek, Leitende Dramaturgin für Musiktheater, Operndirektion, war über den großen Zuspruch sehr angetan, gerne wolle man auch weiterhin Gastgeber sein.

 

Echte und vorgetäuschte Gefühle

 

Die Operetten von Paul Abraham haben den Herz-Schmerz hinter sich gelassen und punkten mit grenzenloser Lust und frivoler Lebensfreude. Im „Ball im Savoy“ pulsiert die Musik wie das Berliner Leben jener wilden Jahre, das 1933 brutal ein Ende fand. 1932 uraufgeführt, jazzt und tanzt sich Abrahams freizügige Revue durch echte und vorgetäuschte Gefühle und bleibt dabei immer unsentimental. Auf jeden Fall fand die Aufführung im Stadttheater den verdienten Beifall der WGV-Familie.